In der Presse der vergangenen Wochen war zu lesen (KSTA 18.02), dass der Eierhof Hennes am ehemaligen Melderhof, Auf dem Maarpfad, einen gigantischen Eierlegebetrieb plant. 260.000 Tiere sollen dort in Bodenhaltung und 14.999 in Freilandhaltung gehalten werden
Mit dem Bau einer solchen Agrarfabrik wird die Umwelt massiv belastet. Wasser, Boden und Luft sind immensen Beeinträchtigungen ausgesetzt. Hinzu kommen noch die ethischen Probleme der Massentierhaltung. Die verkehrliche Anbindung wird auch als problematisch angesehen. Am stärksten wird für die Bevölkerung die Geruchsbelästigung sein. 20 Tonnen Hühnerkot werden jeden Tag anfallen.
Selbst die Stadtverwaltung hat in öffentlicher Sitzung bereits zugestanden, dass es dort dann „gewaltig stinken“ werde. Betroffen wären vor allem die Ortsteile Flamersheim und Palmersheim, die in der Hauptwindrichtung liegen. Aber auch Niederkastenholz, Stotzheim, Roitzheim und Kuchenheim werden von den Geruchsemmissionen nicht verschont bleiben.
Am Freitag, den 26.03.2010 um 19.30 h treffen sich die von dem Bau der Legefabrik Betroffenen und Interessierte im katholischen Pfarrheim Flamersheim. Gemeinsam will man überlegen, wie und ob man noch Einfluss auf die Errichtung dieser Hühnerfarm nehmen kann.
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