Wussten Sie schon …?

Kleinbüllesheim hat inzwischen mehr als 1300 Einwohner (1355 Stand 31.12.2023). Damit liegt unser Dorf auf Platz 6, gefolgt von Großbüllesheim und ist eines der bevölkerungsreichsten von 21 Dörfern im Euskirchener Stadtgebiet (Stand 2020).
Kleinbüllesheim ist ein reiner Wohnort und hat kein Gewerbegebiet.
Die Kleinbüllesheimerinnen und Kleinbüllesheimer setzen sich zusammen aus: 673 männlichen Einwohnern, 682 weiblichen Einwohnern, 84 Ausländern.

Quellenangabe und Lizenzhinweis: Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay

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Der Sänger Nico Gomez ist in Kleinbüllesheim aufgewachsen. Er hat lange Zeit in der Amsterdamer Straße gewohnt.


Im heutigen Bürgerhaus befand sich früher die Schule.


Quellenangabe und Lizenzhinweis Bild: Definitiv, Kreis Rheinbach, als gemeinfrei gekennzeichnet

Früher gehörte Kleinbüllesheim zum Kreis Rheinbach, Bürgermeisterei Kuchenheim.


Kleinbüllesheim ist neben Flamersheim das einzige Euskirchener Dorf mit 2 Kirchen. Die heutige Kirche „Johannes der Täufer“ trug früher den gleichen Namen wie die jetzige „St. Peter und Paul“.


Straßenkreuzung in Kleinbüllesheim der Londoner und Wiener Straße

Der Großteil der Straßennamen Kleinbüllesheims basiert auf Orten: London, Amsterdam, Wien, Oslo, Brüssel, Kopenhagen, Riga, Luxemburg, Militsch.

Die Straßenbenennung wurde ab 1969 nach dem Schema „Ortsnamen außerhalb Deutschlands“ vorgenommen. Nachfolgend die Geschichte zu den Straßen:

Am Heiligenhäuschen: Benennung durch den Rat als ortsbezogene Bezeichnung am 17.12.2002.

Amsterdamer Straße: Ehemaliger Name „Kessenicher Straße“. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung gemäß der in der Ratssitzung vom 09.10.1972 festgelegten Namensgruppe „Ortsnamen außerhalb von Deutschland“ umbenannt.

Brüsseler Straße: Durch den Rat am 25.02.1992 benannt.

Domweide: Nach Beschluss des Gemeinderates Kleinbüllesheim am 18.12.1953 benannt. Schon im preußischen Urkataster von 1828 ist die Flurbezeichnung „Domweide“ enthalten.

Grabenstraße: Ursprung unbekannt.

Im Domgarten: Am 07.03.1991 vom Stadtrat nach der historischen Flurbezeichnung benannt.

Im Mariental: Der Straßenname bezieht sich auf das Mariental und die Marientaler Mühle und wurde am 12.04.1961 mit Gemeinderatsbeschluss Kleinbüllesheim festgelegt.

In den Erlen: Nach Beschluss des Gemeinderates Kleinbüllesheim am 17.02.1957 benannt nach der vorhandenen Flurbezeichnung.

In den Herbstbenden: Nach der historischen Flurbezeichnung am 31.01.1966 durch Gemeinderatsbeschluss benannt.

Kleinbüllesheimer Straße: Ehemalige Namen „Hauptstraße“, „Escherweg“ und „Euskirchener Weg“. In der Ratssitzung vom 09.10.1972 umbenannt.

Kopenhagener Straße: Ehemaliger Name „Mühlenstraße“. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung gemäß der in der Ratssitzung vom 09.10.1972 festgelegten Namensgruppe „Ortsnamen außerhalb von Deutschland“ umbenannt.

Londoner Straße: Ehemaliger Name „Bendenweg“. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung gemäß der in der Ratssitzung vom 09.10.1972 festgelegten Namensgruppe „Ortsnamen außerhalb von Deutschland“ umbenannt.

Lütticher Straße: Der Rat entschied sich am 16.07.1991 für den Namen.

Luxemburger Straße: Ehemalige Namen „Großbüllesheimer Straße“ und „Weidesheimer Straße“. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung gemäß der in der Ratssitzung vom 09.10.1972 festgelegten Namensgruppe „Ortsnamen außerhalb von Deutschland“ umbenannt.

Militscher Straße: Ehemaliger Name „Feldgartenstraße“. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung gemäß der in der Ratssitzung vom 09.10.1972 festgelegten Namensgruppe „Ortsnamen außerhalb von Deutschland“ umbenannt.

Osloer Straße: Ehemaliger Name „Schulstraße“. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung gemäß der in der Ratssitzung vom 09.10.1972 festgelegten Namensgruppe „Ortsnamen außerhalb von Deutschland“ umbenannt.

Paulstraße: Ehemaliger Name „Kirchstraße“. In der Ratssitzung vom 09.10.1972 umbenannt. Der Straßenname bezieht sich auf das Patrozinium der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul.

Peterstraße: Ehemaliger Name: Bachstraße. In der Ratssitzung vom 09.10.1972 umbenannt. Der Straßenname bezieht sich auf das Patrozinium der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul.

Rigaer Straße: Am 03.06.1981 im Rahmen der kommunalen Neugliederung gemäß der in der Ratssitzung vom 09.10.1972 festgelegten Namensgruppe „Ortsnamen außerhalb von Deutschland“ umbenannt.

Untere Ahr: Der Rat entschied sich am 16.07.1991 für den Namen. Der Ursprung ist unbekannt.

Wiener Straße: Im Rahmen der kommunalen Neugliederung gemäß der in der Ratssitzung vom 09.10.1972 festgelegten Namensgruppe „Ortsnamen außerhalb von Deutschland“ benannt.


Die Kleinbüllesheimer Straße, die am westlichen Ortsausgang in einer Kurve entlang der Bahnschienen nach Euskirchen in den Appelsgarten führt, verlief früher – wo nun die Kurve ist – über einen Bahnübergang direkt Richtung Euskirchen zum heutigen „Schwimmbad-Kreisverkehr“.

Am Bahnübergang stand ein Stellwerk, eine so genannte „Blockstelle“. Sie war bei km 27,640 und wurde 1948 in Betrieb und am 08.04.1981 außer Betrieb genommen.


Die Untere Ahr verlief früher offen durch die Felder, beginnend beim Ratsheimer Hof.


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